Polarlichter in Alaska – Copyright shutterstock

Alaska, das „Land, in dessen Richtung das Meer strömt“, ist der nördlichste und westlichste Bundesstaat der USA. Ein Alaskaurlaub heißt: atemberaubende, größtenteils unberührte Natur und Landschaften sowie jede Menge Wintersport wie zum Beispiel Hundeschlitten-Rennen, Ski- und Snowboard Vergnügen. Mit etwas Glück kann man auch wilde Bären, Elche und Wale in freier Natur beobachten oder nachts die Polarlichter sehen.

Aber ebenso die Großstadtliebhaber kommen in den pulsierenden Metropolen Alaskas auf ihre Kosten.

Winterwonderland im Norden

Alaskaurlaub im Winter – Copyright shutterstock

Ein Alaskaurlaub in der kälteren Jahreszeit ist ein außergewöhnliches Erlebnis. Eine weite Schneedeckebedeckt den von Berg-, Wald- und Flusslandschaften geprägten Bundesstaat und weckt bei Reisenden die Lust auf Wintersportaktivitäten wie Skifahren, Langlaufen, Schlittschuhlaufen auf gefrorenen Seen, Snowmobiling oder einen Ausflug mit dem Hundeschlitten. Was Husky-Liebhaber dabei auf keinen Fall verpassen sollten, ist das Yukon Quest, ein internationales Hundeschlittenrennen, bei dem von Fairbanks bis Whitehorse in Yukon über 1.500km von den Wettbewerbsteilnehmern zurückgelegt werden. Besonders spektakulär sind auch die World Ice Art Championships in Fairbanks, bei denen man beeindruckende Eisskulpturen bestaunen kann. Ein weiteres Winterhighlight sind die Polarlichter: Urlauber beobachten diese am besten zwischen September und März in ihrer vollen bunten Pracht.

Wilde Tierwelt

Alaskischer Elch – Copyright shutterstock

Wer bei seinem Alaskaurlaub aufmerksam Ausschau hält, kann mit etwas Glück die wilde Tierwelt Alaskas in freier Natur beobachten. Es gibt Elche, Wale, Bären, Dallschafe, Karibus, Moschusochsen und Schneeziegen. Dem Glück auf die Sprünge hilft zum Beispiel die Buchung einer Wal- oder Bärenbeobachtungstour in einem von Alaskas Schutzreservaten.

Den wilden Tieren in ihrem natürlichen Lebensraum so nahe zu kommen ist garantiert ein unvergessliches Erlebnis.

Alaskaurlaub On the Road

Denali Nationalpark im Sommer – Copyright shutterstock

Im Sommer lohnt es sich, Alaskas Schönheit auf einer Rundreise zu genießen. Als Zwischenstopps empfehlen sich die Hauptstadt Anchorage und die Nationalparks Denali, Katmai und Kenai. Im Katmai finden Besucher unter anderem Grizzlybären und im Nationalpark in Kenai Braunbären. Abenteuerlich ist auch eine Goldsuche im Fluss Klondike bei Dawson. Ab 1896 war die Gegend um den Fluss vom Goldrausch geprägt und auch heute noch können Urlauber hier nach kleineren Schätzen Ausschau halten.

Ein Alaskaurlaub ist also im Sommer, wie im Winter auf jeden Fall eine Reise wert, die viele Überraschungen bereit hält.