Heute kommen Sie am Flughafen von Siem Reap an und werden von uns empfangen. 
Auf der Nachttour durch Phnom Penh haben Sie die Chance, die kambodschanische Küche, leckere Cocktails und lokales Bier kennenzulernen und erster Hand das einzigartige Nachtleben, das diese Hauptstadt zu bieten hat, zu erleben. Beginnen Sie ihre Nacht in einer schicken Bar mit Aussicht über die Stadt bei alkoholfreien Cocktails und Snacks, treffen Sie ihren Reiseleiter und machen Sie sich bereit für einen Abend voller Essen und Erkundungen durch Phnom Penh. Nachdem Sie ihre (alkoholfreien) Cocktails genossen haben, schwingen Sie sich auf unseren neuen Vespa Scooter und schließen sich den Einheimischen im wuseligen Verkehr an.

Am folgenden Tag machen Sie Stadtrundfahrt in Phnom Penh. Der Königspalast, erbaut 1813 aus vielen kleineren Gebäuden verschiedenster khmerscher Baustile, ist ein Beispiel der khmerschen Architektur und grenzt unter anderem direkt an die Silber Pagode, die im inneren eine lebensgroße, goldene, mit 9.584 Diamanten besetzte Buddhastatue beherbergt. 

Über die Stadt Kampong Cham geht es nach Kratie (340km – ungefähr 6 Stunden Fahrt). Nach Ihrer Ankunft in Kratie können Sie diese kleine Stadt am Rande des Mekongs mit seinen vielen Häusern aus der Kolonialzeit erkunden. Durch Überqueren des Mekongs mit der Fähre erreichen Sie die lokale Koh Trong Insel. Mitten im Mekong und umgeben von weißen Sandbänken ist die Koh Trong Insel Kambodschas noch wenig von der modernen Hektik berührt, die im Rest des Land des Lächelns eingekehrt ist und bietet dadurch ein ganz anderes Bild. Nachdem Sie in ihrer Hütte eingecheckt haben, können Sie einen Spaziergang machen, um die Umgebung zu erkunden: keine lauten Autos, eine friedliche Atmosphäre, gastfreundliche Einheimische, hart arbeitende Fischer, üppige Obstgärten – ein wahres Paradies in Kambodscha. Fahren Sie auf einem Ochsenkarren wenn Sie Lust haben. 

Am Morgen fahren Sie zurück zum Festland und setzen ihre Fahrt Richtung Norden fort, um Phnom Sambok zu besichtigen. Der atemberaubende Ausblick über den Mekong und die umgebende Landschaft von der Spitze der Pagode ist eine wahre Belohnung für das Erklimmen der 300 Stufen. Wir fahren weiter nach Kampi – ein guter Ort um die berühmten Süßwasser Delfine, die Irawadidelfine, von einem kleinen Boot zu beobachten. Es geht direkt weiter nach Ban Lung (255 km – 4 Stunden Fahrt), die Hauptstadt der Provinz Ratanakiri, die auf Grund des Laterits auch die ‘rote. Stadt‘ genannt wird. Check-In bei der Terre Rouge (Rote Erde) Hütte, einem hervorragenen Haus aus wertvollem Holz, das sich an der Seite des Flusses und inmitten eines wunderschönen Gartens befindet. 

Mit dem Auto geht es weiter Richtung Norden nach Veun Sai (ungefähr 40 km), auf der schönen unbefestigten Straße, die an dichten Wald angrenzt. Wir werden durch mehrere Dörfer fahren, unter anderem Dörfer der Tampou Minderheit, wo Sie die typischen Häuser sehen können. Nach einer etwa einstündigen Fahrt gehen Sie an Bord eines hölzernen Schiffes und fahren auf dem Se San Fluss zum Koah Peak Dorf. Während der Fahrt genießen Sie die wunderschönen Landschaften und Szenen des lokalen Lebens, wie im Wasser spielende Kinder, Fischer, die ihre Netze auswerfen, Frauen, die Kleidung waschen… Nach Ihrer Ankunft spazieren Sie durch das Dorf der Katcha Ethnie and werfen einen genauen Blick auf deren Friedhof mit vielen Statuen, die von vielen für Beschützer nach dem Tod gehalten werden. Dieser Spaziergang ist Ihr erster Kontakt zu der Kultur und den Traditionen der ethnischen Minderheiten in Rattanakiri. 

Am Morgen verlassen wir Ban Lung und fahren vorbei an Kratie nach Kampong Cham (470 km – 8 Stunden Fahrt). Vor der Ankunft in Kampong Cham besichtigen sie eine Gummibaum-Plantage in Chup und seiner Fabrik. Vor Jahren gehörte diese Plantage der französischen Firma Michelin. 

Am nächsten Morgen fahren Sie weiter in Richtung Kompong Kleang, das schwimmende Dorf, (205 km – Fahrzeit in 3 Stunden). Kompong Khleang, fern vom Massentourismus, ist, durch die Höhe seiner Stelzenhäuser, eines der beeindrucktesten seiner Art. Wandern sie durch den Ort und besuchen Sie die Einwohner. Danach, wenn es die Saison erlaubt, fahren Sie mit dem Boot zu einem entlegenen Dorf wo sich vietnamesische Siedler niedergelassen haben. 

Am Morgen steigen Sie aufs Rad, um die prä-angkorianische Fundstelle der Rolous-Gruppe zu besichtigen. Starten Sie die Besichtigung am eindrucksvollen Bakong-Tempel aus dem 9. Jahrhundert. Sie fahren weiter zum Preah Ko und dem Lolei-Tempel, die heute beide Heimat kleiner Klöster sind. Dies ist ein idealer Einstieg für Angkor, da es Ihnen hilft zu verstehen, wie die Khmer ihre Städte organisiert haben. 

Am nächsten Morgen erkunden Sie den wunderschönen Angkor Wat Tempel, Teil des Weltkulturerbes, gebaut in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts, gewidmet Vishnu, das größte und unzweifelhaft bedeutendste Monument der Angkor Tempelgruppe. Am Nachmittag besuchen Sie Angkor Thom. In die „große Stadt“ gelangen wir durch das gut erhaltene Südtor und besichtigen den berühmten Bayon Tempel aus dem 12. Jahrhundert in der Stadtmitte. Mit seinen 54 Göttertürmen, dekoriert mit 216 lächelnden Gesichtern gilt dieser Tempel in der Stadtmitte als einer der rätselhaftesten Tempel der Angkor Gruppe. 

Verbringen Sie einen halben oder ganzen Tag damit, die Landschaft von Siem Reap mit einem Sportfahrzeug zu erkunden. Lassen Sie das Treiben von Siem Reap hinter sich, um einen versteckten Pfad zu erkunden. Häuser werden immer seltener und Sie radeln inmitten üppiger Vegetation oder zwischen Feldern, bevor Sie den kleinen vergessenen Angkor-Tempel Wat Athvea erreichen. Weiter geht es auf einem schönen Weg aus roter Erde. Auf jeder Seite sehen Sie eine Aneinanderreihung von schönen Reis- und Lotusfeldern. Sie können die Schönheit der kambodschanischen Landschaft entdecken, für die das Leben auf Bauernhöfen und elegante Zuckerpalmen charakteristisch sind. Der Aufstieg des Phnom Krom Berges kann zu Fuß gemacht werden, denn es gibt Stufen, die direkt bis zum Gipfel führen. Man kann auch mit dem Fahrrad hinauffahren, wenn man etwas sportlicher ist. Am Gipfel können Sie einen kleinen Tempel entdecken und haben einen herrlichen 360°-Panoramablick.