Reiseinformationen
1. Tag: Abflug nach Indien2. Tag: Ankunft in Hyderabad
In der pulsierenden Dekkan-Metropole Hyderabad entdecken wir die Spuren der glorreichen muslimischen Vergangenheit. Wir besichtigen das Wahrzeichen der Stadt, den 56 m hohen Triumphbogen Charminar und schlendern über farbenfrohe Märkte. Abschließend genießen wir die Abendstimmung am Hindutempel Birla Mandir auf einem Hügel über der Stadt. 2 Übernachtungen in Hyderabad.
3. Tag: HyderabadDas außerhalb von Hyderabad gelegene Golconda-Fort zählt zu den eindrücklichsten Festungen Indiens. Außerdem wurden hier im islamischen Mittelalter Diamanten wie z. B. der weltberühmte Koh-i-Noor bearbeitet. Nach der Besichtigung wandern wir um das Fort und besuchen die monumentalen Grabanlagen der Fürsten von Hyderabad. GZ ca. 2 Stunden. (F)
4. Tag: GulbargaEin halber Fahrtag bringt uns nach Gulbarga, einem weiteren bedeutenden Zentrum der Dekkan-Sultane. Von Touristen eher selten besucht, bietet die Stadt eine weitere Festung mit einer sehenswerten Moschee im Zentrum. Die von einer Mauer umgebene Anlage wird noch heute von Menschen bewohnt, im Festungsgraben baden am späten Nachmittag die Wasserbüffel. Übernachtung in Gulbarga. 220 km. (F)
5. Tag: BijapurWir queren mit dem Bus das Hochland von Dekkan mit seinen Chili- und Baumwollplantagen. Am Nachmittag besichtigen wir ausgiebig Bijapur, das nicht umsonst als „Agra des Südens“ bezeichnet wird. Auf einem gemütlichen Spaziergang berühren wir islamische Baudenkmäler und tauchen in den Alltag der Menschen ein. Höhepunkt ist am Nachmittag der Besuch des Grabmals Golgumbaz mit der zweitgrößten Kuppel der Welt. Wir besteigen das Denkmal und blicken von der Flüstergalerie auf die Stadt. Übernachtung in Bijapur. 160 km. (F)
6. Tag: BadamiAuf unserer Reise nach Süden lassen wir heute Vormittag die islamische Hemisphäre hinter uns. Jenseits des Flusses Krishna liegen die beiden Dörfer Aihole und Badami mit den ältesten hinduistischen Tempelanlagen überhaupt. Badami überzeugt darüber hinaus mit grandioser Landschaft: schroffe Sandsteinfelsen legen sich hufeisenförmig um einen künstlichen See mit einem Ghat mit Stufen, an dem die Frauen noch immer ihre bunte Wäsche waschen und zum Trocknen auslegen. Wir besichtigen Höhlenheiligtümer, wandern um den See und genießen abschließend die Abendstimmung von einem Aussichtsturm. Übernachtung in Badami. 150 km. (F)
7. Tag: HampiNoch einmal erleben wir am nächsten Morgen das Landschaftspanorama in Badami und wandern über die karg bewachsene Hochebene zum hinduistischen Pilgerheiligtum Mahakuta. Am Nachmittag fahren wir mit dem Bus nach Hampi. 3 Übernachtungen in Hampi. 160 km. (F)
8. Tag: Das Vijayanagara KönigreichEine längere Wanderung vermittelt uns einen ersten Eindruck von der ehemaligen Hauptstadt des Vijayanaga-Königreichs und seinen UNESCO-Welterbestätten. GZ 4-5 Stunden. Wir blicken auf den mäandernden Fluss, besichtigen den steinernen Tempelwagen (Ratha) im Zentrum des Vitthala-Tempels und klettern auf einen Aussichtsberg. Am Abend genießen wir von einem weiteren Aussichtspunkt den Sonnenuntergang. (F)
9. Tag: Per Fahrrad durch die GeschichteAuf einer gemütlichen Fahrradtour (ca. 20 km) erleben wir die Landschaft rund um Hampi. Archaische Granitfindlinge stapeln sich zwischen ehrwürdigen Ruinen sowie Reis- und Bananenplantagen. Zweimal queren wir den Fluss auf einer kleinen Motorfähre. Am Nachmittag können wir über Treppenstufen einen Tempelberg erklimmen. Der Überlieferung zufolge wurde auf diesem Aussichtspunkt der Affengott Hanuman geboren. (F)
10. Tag: ChikmagalurEin längerer Fahrtag bringt uns heute von Hampi in die Westlichen Ghats. In der Stadt Chikmagalur, dem Zentrum des südindischen Kaffeehandels, können wir nach unserer Ankunft eine Kaffeerösterei besuchen (fakultativ). Übernachtung in Chikmagalur. 310 km. (F)
11. - 12. Tag: MysoreAuf unserer kurzweiligen Fahrt von Chikmagalur nach Mysore besichtigen wir den Hindutempel in der ehemaligen Hoysala-Hauptstadt Belur. Das Heiligtum ist vor allem wegen seiner filigranen Steinmetzarbeiten ein kunsthistorisches Kleinod, das seinesgleichen sucht. Am Nachmitttag steigen wir in Shravanabelgola barfuß auf einen Granitrundling, der von einer 18 m hohen Jaina-Statue bekrönt wird (Gomateshwara). Am Vormittag des 12. Tages schlendern wir in der lebendigen Kulturhauptstadt des Bundesstaats Karnataka, Mysore, über den Devaraja-Markt, der bekannt für seine Gewürze und wohlriechenden Parfüms ist. Anschließend besichtigen wir den Königspalast Amba Vilas, der wir kein anderes Baudenkmal im Süden Indiens für den legendären Prunk und Luxus der Maharajas steht. Der Nachmittag ist zur freien Verfügung. 2 Übernachtungen in Mysore. 215 km. (2 x F)
13. - 14. Tag: Auf dem Nilgiri-PlateauVom Chamundi-Hügel eröffnet sich ein grandioser Rundblick über das südliche Hochland von Dekkan. Der Tempel auf der Hügelspitze ist ein bedeutendes Pilgerziel, denn hier oben soll der Legende zufolge die Göttin Durga den Büffeldämon besiegt haben. Wir folgen den Stufen eines alten Pilgerwegs vom Hügel hinunter in die Ebene. GZ ca. 1 Stunde. Anschließend queren wir auf der Weiterfahrt mit dem Bus die Staatsgrenze nach Tamil Nadu. In endlosen Serpentinen steigt die Straße an, ehe wir das über 2000 m hohe Nilgiri-Plateau erreichen. Auf einer längeren Wanderung an Tag 14 tauchen wir in die Welt der Blauen Bergen (Nilgiri) ein. Wir wandern durch Teeplantagen, Bergregenwälder und durchqueren das Stammesgebiet der indischen Ureinwohner (Adivasi). GZ 4-5 Stunden. 2 Übernachtungen in Ooty. 140 km. (2 x F)
15. Tag: Panorama-ZugfahrtAm Vormittag besichtigen wir die Hinterlassenschaften der britischen Kolonialherren, die das kühle Klima von Ooty schätzten und hier ihre Sommerresidenz hatten. Anschließend bringt uns die Blue Mountain Railway, eine nostalgische Schmalspurbahn, vom Hochplateau in die subtropische Ebene von Tamil Nadu. Übernachtung in Coimbatore. 55 km. (F)
16. Tag: TrichyEin halber Fahrtag bringt uns von Coimbatore nach Trichy. Nachmittags schlendern wir durch einen Basar zu einer Felsenfestung (Rock-Fort) und genießen von oben die Aussicht über die Stadt. Höhepunkt des Tages ist anschließend der grandiose Ranganathaswami-Tempel mit seinen beeindruckenden, bunt bemalten Tortürmen (Gopuram). Übernachtung in Trichy. 220 km. (F)
17. Tag: Gen NordenAuf dem Weg von Trichy nach Thiruvannamalai besichtigen wir die Felsenfestung in Gingee. Wir klettern auf die Spitze eines steilen Granitberges und genießen von oben die Aussicht auf die Ebene mit zahlreichen Reisfeldern. 2 Übernachtungen in Thiruvannamalai. 180 km. (F)
18. Tag: Heilige TempelstadtDie heilige Tempelstadt liegt am Fuß eines erloschenen Vulkans, der mit dem Hindugott Shiva in Verbindung gebracht wird. Vormittags tauchen wir in den Strom der Pilger und Sadhus ein, die den heiligen Berg im Uhrzeigersinn umrunden (Giri Pradakshina). GZ 3-4 Stunden. Nach der Mittagspause besuchen wir den Ashram des Mystikers Ramana Maharshi und wandern zu einem Aussichtspunkt nahe des Vulkans. GZ ca. 1 Stunde. Abschließend besichtigen wir den großen Shivatempel im Zentrum von Thiruvannamalai. (F)
19. Tag: Zurück ans MeerEin letzter Fahrtag bringt uns nach Mamallapuram an den indischen Ozean. Am Nachmittag haben wir genügend Zeit für die Besichtigung der hinduistischen UNESCO-Welterbestätten. Wir besuchen den Shivatempel am Meer (Shore-Tempel), die beeindruckenden Fünf Rathas sowie Werkstätten und Verkaufsstände der lokalen Steinmetzkünstler. 2 Übernachtungen in Mamallapuram. 165 km. (F)
20. Tag: Am Indischen OzeanDer letzte Tag am Meer steht uns zur freien Verfügung. (F)
21. Tag: HeimreiseFahrt nach Chennai und Rückflug, Ankunft am selben Tag. 65 km. (F)
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