Ausruestungen
- Reisepass mit Kopie
- Impfpass
- Flugübersicht mit Buchungsnummer
- Bahnticket
- Bargeld
- Kreditkarte
- Hauser/Bergspechte-Reiseunterlagen, z.B. „Meine Reise“
- Sandalen oder Crocs (Überlandfahrten, Unterkunft, Duschen etc.)
- Sportschuhe
- Socken + Ersatz
- Trekkingsocken + Ersatz
- lange Hose
- Trekkinghose
- bequeme Freizeithose
- T-Shirts
- Kurzarmhemden oder -blusen
- Langarmhemden oder -blusen
- Wärmeschicht (leichte Daunenjacke oder Primaloft)
- wind- und wasserdichte Jacke (ideal: atmungsaktiv)
- Unterwäsche + Ersatz
- kurze Funktionsunterwäsche
- lange Funktionsunterwäsche
- Halstuch / Schal / Buff als Staub- und/oder Kälteschutz
- Schlafbekleidung
- Handtuch
- dünne Mütze
- Sonnenschutz für den Kopf
- dünne Fingerhandschuhe
- Sonnenbrille
- Tages- und Wanderrucksack ca. 25 l
- Regenhülle für Rucksack
- Stirnlampe mit Ersatzbatterien, Leuchtkraft mind. 200 Lumen
- flexibles Gepäckstück inkl. kleinem Schloss
- Innenschlafsack, z.B. aus Fleecematerial
- Schlafsack bis - 5° im Komfortbereich
- Isolierschlafmatte
- Sonnencreme
- Lippenbalsam
- Kulturbeutel
- Waschsachen / Hygiene-Artikel
- Oropax
- Reisewecker
- persönliche Fotoausrüstung mit genügend Akkus und Speicherkarten, eventuell mit Blitz, Stativ
- Taschentücher, Feuchttücher
- Toilettenpapier im Rucksack für unterwegs
- Feuerzeug
- Taschenmesser
- Schreibzeug
- wasserdichter Packsack für Dokumente
- wasserfester Packsack (zur Übersicht im Reisegepäck)
- Plastik- oder Nylonbeutel für Schmutzwäsche
- Trinkflasche oder Trinksystem mindestens 1,5 Liter
- Fernglas
- Ersatzbrille in stoßfestem Etui für Brillenträger
- Insektenschutzmittel für Haut und evtl. für Bekleidung
- Multifunktionsstecker für landestypische Steckdosen
- Waschmittel (biologisch abbaubar)
- Erste Hilfe Set (inkl. Blasenpflaster, Tape, Desinfektion)
- kleine Reiseapotheke
- wichtige persönliche Medikamente (im Handgepäck: Husten, Kopfschmerz, Durchfall etc.)
- Handy mit Ladekabel
- Elektrolytgetränke
- Trekkingschuhe Kategorie B
- Hand-Desinfektionsmittel
- Mund-Nasen-Schutz
Wichtige Hinweise
Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner,
sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder
sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr
Verständnis.
Charakter der Tour und Anforderungen
Profil:
Bei dieser Reise lernen wir die kulturellen Highlights Nordäthiopiens kennen und beim dreitägigen Trekking in den Simienbergen die spektakuläre Bergwelt des Gebirges in dem einige endemische Tiere heimisch sind, wie zum Beispiel der Chelada-Pavian oder der Walia-Steinbock.
Anforderung:
Das Trekking im Simien-Gebirge setzt keine technischen Kenntnisse voraus. Die Gehzeiten liegen bei 4-9 Stunden täglich. Wir wandern größtenteils in Höhen über 3.000 m. Die Luft ist dünn, wofür eine gute Kondition erforderlich ist. Trittsicherheit und ein Mindestmaß an Schwindelfreiheit sind für das Trekking Voraussetzung. Auf dem Weg zum Imet Gogo gibt es eine ca. 50 Meter lange Passage, bei der man die Hände zur Hilfe nehmen muss, diese Passage kann aber auch ausgelassen werden. Die Wanderung in den Gheralta-Bergen setzt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraus, manche Passagen müssen in leichter Kraxelei überwunden werden. Konditionstraining und ausgedehnte Wanderungen sind eine gute Vorbereitung für diese Tour. Da das Hauptgepäck während des Trekkings von Maultieren befördert wird, tragen wir lediglich den Tagesrucksack mit dem Nötigsten für den Tag (Fotoausrüstung, Wasserflasche, Regenjacke usw.).
Höhe:
Aufgrund des Aufenthalts in Höhenlagen über 2.500 m besteht die Möglichkeit der Höhenkrankheit (AMS). Symptome reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu bedrohlichen Hirn- oder Lungenödemen. Um die Gefahr zu verringern, ist der Reiseverlauf so konzipiert, dass zu Beginn der Reise die Möglichkeit zur Anpassung gegeben ist und der Körper sich an die veränderten Verhältnisse gewöhnen kann. Dazu gehört langsames und stetiges Gehen sowie die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit. Dennoch bleibt eine Belastung für den Körper und wir bitten Sie vor Abreise Ihren Hausarzt zu konsultieren. Außerdem bietet Hypoxicum, das Institut für Höhentraining in München, die Möglichkeit, sich schonend und punktgenau auf den Aufenthalt in der Höhe vorzubereiten. Der dort offerierte Höhenverträglichkeitstest gibt Aufschluss darüber, wie Ihr Körper auf Höhenluft reagiert und dient als Grundlage für einen individuell zugeschnittenen Trainingsplan.
Kontakt und Information: Institut für Höhentraining - Hypoxicum München, Inhaber Flavio Mannhardt, Spiegelstr. 9 , 81241 München, Tel.: 089 551 356 20, E-Mail: info@hypoxicum.de, Website: www.hypoxicum.de
Weitere Informationen finden Sie unter www.hauser-exkursionen.de/reiseinfos/hoehe-auf-reisen.
Unterbringung:
Während dem Trekking sind wir in 2-Personen-Zelten untergebracht. In den Städten sind wir in landesüblichen, teilweise eher einfachen Mittelklassehotels untergebracht. Je nach Jahreszeit kann im Sanitärbereich Wassermangel auftreten. Auch Stromausfälle sind keine Seltenheit.
Verpflegung:
Das Nationalgericht Injera ist ein Sauerteigfladen, der mit verschiedenen vegetarischen oder fleischhaltigen Soßen zu nahezu jeder Mahlzeit gegessen wird. Es gibt aber meist auch Nudeln, Pizza oder Reisgerichte. Während des Trekkings gibt es abends meist eine Suppe, Salat und ein Hauptgericht mit Beilage, zum Nachtisch wird oft Obst gereicht. Zum Frühstück gibt es Ei, Obst, Toast oder Porridge, in den Hotels teilweise auch Wurst und Käse. Bitte stellen Sie sich aber darauf ein, dass das Essen ggf. nicht besonders abwechslungsreich ist. Viele Reisende müssen sich erst auf die Ernährungsumstellung einstellen, Durchfälle sind keine Seltenheit. Bitte haben Sie entsprechende Medikamente dabei. Während der Reise ist abgepacktes Trinkwasser durchgängig verfügbar, auch während des Trekkings. Vegetarische und vegane Verpflegung ist in der Regel möglich. Teilen Sie uns bitte spezielle Verpflegungswünsche oder Lebensmittelunverträglichkeiten unbedingt im Vorfeld der Reise bei Buchung mit. In Äthiopien werden verschiedene Biere gebraut und der traditionell zubereitete Kaffee macht einen am Nachmittag wieder munter.
Gastgeschenke
Als nette Geste freut sich die Begleitmannschaft über gebrauchte und gut erhaltene Kleidung (Pullover, Hemden, Hosen u.ä). Die Freude ist auch groß über Sachen für Frauen und Kinder. Natürlich ist es eine freie Entscheidung, ob und was man geben möchte - niemand ist zu einem Geschenk verpflichtet. Bitte verschenken Sie keinesfalls etwas an bettelnde Kinder. Dieses gut gemeinte Verteilen von Geschenken erzieht die Kinder geradezu zum Betteln und dient in keiner Weise der Entwicklung des Landes! Wir bitten Sie, unter keinen Umständen Streugeschenke wie Süßigkeiten oder Luftballons zu verteilen. Wenn Sie Stifte oder Schreibblöcke mitnehmen möchten, bitten Sie unseren Reiseleiter dafür zu sorgen, dass diese Geschenke gezielt verteilt werden (z.B. an eine Schule).
Transport:
Zwischen den einzelnen Besichtigungsorten legen wir die Strecken hauptsächlich im Bus zurück. Aufgrund von Flugplanänderungen kann eine Programmanpassung notwendig werden.
Die Fahrzeuge sind robust und für die Tour passend. Abschnittsweise - z.B. im Simien-Gebiet - kann es äußerst staubig sein und die Straßenverhältnisse sind etappenweise sehr schlecht, weshalb diese Tour für Personen mit Rückenbeschwerden nicht geeignet ist.
Mithilfe:
Aktive und kameradschaftliche Mithilfe bei allen anfallenden Arbeiten (z.B. Auf- und Abbau der Zelte, Zubereitung der Mahlzeiten etc.) sollten allen selbstverständlich sein. Teamgeist und Flexibilität trägt wesentlich zum Gelingen der Reise bei.
Einreisebestimmungen
Einreise ÄthiopienStaatsbürger des Landes Deutschland benötigen für die Einreise einen dieser Ausweise:
- Reisepass, noch min. 180 Tage bei Ausreise gültig
Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf. Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse.
Botschaften und Generalkonsulate geben rechtsverbindliche Auskünfte. Einreisebestimmungen können sich kurzfristig ändern oder im Einzelfall abweichend behandelt werden.
Das Visum kann auf drei Arten beantragt werden:
a. Beantragung des Visums bei der Einreise am Flughafen (Visa on arrival). Barzahlung in Euro oder US-Dollar (Visakosten ca. 50,00 USD / ca. 44,00 EUR) b. Beantragung des Visums vor Abreise bei der Botschaft in Berlin. (Visakosten ca. 34,00 EUR zzgl. Versandkosten (Einschreiben), ca. 1 Woche Bearbeitungszeit). Visaanträge, die persönlich bei der Botschaft eingereicht werden, werden i.d.R. innerhalb einer Stunde bearbeitet. c. Beantragung eines E-Visums zur einmaligen Einreise/Ausreise über den Internationalen Flughafen von Addis Abbeba. https://www.evisa.gov.et/#/home. (Visakosten ca. 50,00 USD / ca. 44,00 EUR zzgl. 2,00 USD Bearbeitungsgebühr). Dokumente werden im JPEG-Format hochgeladen, PDF-Dateien sind nicht zugelassen.
Unabhängig davon wie das Visum beantragt wird, benötigen Sie von uns die Information zum Hotel der ersten Übernachtung sowie den Kontakt unseres lokalen Partners (letzte Unterlagen). Am Flughafen Addis Abeba gibt es unterschiedliche Schalter, die Wartezeit für die Einreise beträgt bei allen ca. 1 Stunde.
Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse.
Impfungen & Gesundheitsvorsorge
Impfungen und Gesundheitsvorsorge ÄthiopienFür die Einreise aus Europa besteht zurzeit keine Impfpflicht. Neben den in Deutschland empfohlenen Impfungen, können laut Robert Koch Institut (www.rki.de) sowie dem Centrum für Reisemedizin (www.crm.de) weitere Impfungen sinnvoll sein. Dazu gehören ggf. Tetanus, Diphtherie, Hepatitis A/B und Polio. Eine Gelbfieber-Impfung ist nur für Reisende erforderlich, die sich innerhalb der letzten 6 Tage vor der Einreise in einem von der WHO als Gelbfieber-Risikogebiet deklarierten Land aufgehalten haben. In Lagen unterhalb 2.000 m, abgesehen von den trockenen Wüstenregionen, besteht ganzjährig ein hohes Risiko sich mit Malaria zu infizieren. Malaria-Prophylaxe oder ein Stand-By Notfallmedikament können ggf. sinnvoll sein. Wir empfehlen eine aktive Prophylaxe durch Mückenschutzmittel sowie helle Bekleidung. Weitere Informationen finden Sie unter www.hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit. Eine individuelle medizinische Beratung wird empfohlen.Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheitEine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht.
Mindestteilnehmerzahl: 7
Maximalteilnehmerzahl: 16